Die neue Bundesregierung setzt im Koalitionsvertrag wichtige Signale. Gerade in herausfordernden Zeiten braucht unser Industriestandort mutige Strukturreformen – für mehr Wettbewerbsfähigkeit und Investitionen.
Der Koalitionsvertrag umfasst gute Anknüpfungspunkte wie den Schutz vor Carbon-Leakage und die Betonung der Wettbewerbsfähigkeit für die Industrie.
Positiv hervorzuheben sind etwa die energiepolitischen Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten. Senkung Netzentgelte, Senkung Stromsteuer, Industriestrompreis – hier folgt der Koalitionsvertrag vielen unserer Empfehlungen.
Positiv ist auch, dass der die Bedeutung international wettbewerbsfähiger Strompreise hervorhebt und bei der Transformation des Energiesystems die Kosteneffizienz wieder stärker ins Zentrum rückt.
Hier kommt es in der kommenden Legislaturperiode auf die konsequente Umsetzung an.
Was jetzt zählt: Umsetzung, Klarheit und Dialog mit der Wirtschaft.
Die Weichen sind gestellt – jetzt müssen die Ankündigungen mutig und zügig umgesetzt werden. Für die energieintensive Industrie sind verlässliche Rahmenbedingungen und Planungssicherheit überlebenswichtig.
Wir als Wirtschaftsvereinigung Metalle werden diesen Prozess konstruktiv begleiten – im Sinne unserer Mitglieder, die Wertschöpfung, Innovation und Arbeitsplätze sichern.