Eine kluge Verkehrs- und Zollpolitik stärkt den Standort Deutschland
Die WVMetalle ist grundsätzlich daran interessiert, die Zollhürden so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig ist es jedoch unabdingbar, dass der Zoll als Schutzinstrument gegenüber subventionierten, aus Drittländern stammenden Produkten eingesetzt wird. Die WVMetalle setzt auf Zollverfahren und Verwaltungshandeln, das wirtschaftsnah, effektiv und effizient ist. Die Zollpolitik der EU muss die Interessen aller Unternehmen berücksichtigen und auf unterschiedliche Gegebenheiten reagieren. Der Substanzverlust der deutschen Verkehrsinfrastruktur belastet die Wettbewerbsfähigkeit der NE-Metallindustrie. Staus, Brückensperrungen und Umwege sind nur ein kleiner Ausschnitt der Folgen, die sich daraus ergeben. Eine Situation, welche die Nichteisen-Metallindustrie nicht akzeptieren kann. Denn für die Unternehmen der NE-Metallindustrie ist ein leistungsfähiger, kosteneffizienter und wettbewerblich organisierter Transport- und Logistiksektor von strategischer Bedeutung.