Bewertung des Federly-Entwurfs für den Bericht des ITRE zur Reform des Emissionshandels

Für die deutsche Nicht-Eisen(NE)-Metallindustrie hat die Reform des Europäischen Emissionshandelssystems nach 2021 bereits heute erheblichen Einfluss auf Wettbewerbsfähigkeit und Investitionen.

Die NE-Metallindustrie erzeugt und entwickelt unverzichtbare Werkstoffe für den Klimaschutz. Sie befindet sich im globalen Wettbewerb und hat als Preisnehmer nur sehr geringe Möglichkeiten, regionale Kosten für CO2 auf die Produktpreise zu überwälzen. Nur durch einen angemessenen Schutz vor Carbon Leakage können in Deutschland und Europa Investitionen getätigt und Arbeitsplätze erhalten werden. Besonders der Emissionshandel steht hier im Fokus.

Die wichtigsten WVMetalle-Positionen zur Reform des Emissionshandels:

  • Die Herstellung und Verarbeitung von NE-Metallen wie Aluminium, Kupfer und Zink ist stromintensiv. Daher machen die indirekten CO2-Kosten im Strompreis etwa 80 % der gesamten CO2-Kosten aus.
  • 100 % Ausgleich indirekter CO2-Kosten im Strompreis auf der Grundlage von Benchmarks
  • Kostenfeie Zuteilung für Prozessemissionen und Wärmebedarf

Den vollständigen Zweiseiter Position finden Sie anbei.

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Kontakt

Dr. Michael
Niese
Hauptgeschäftsführer
niese@wvmetalle.de+49 30 72 62 07 182