Zunächst plädiert die deutsche Nichteisen(NE)-Metallindustrie für einen freiwilligen, risikobasierten Ansatz beim Einkauf von Rohstoffen, der auf branchenbezogenen Regeln beruht. Sollten trotzdem gesetzliche Verpflichtungen in Kraft treten, muss die Durchsetzung von Anforderungen maximal auf den direkten Lieferanten (TIER 1) beschränkt sein. Alleingänge seitens Deutschlands sehen wir kritisch und bevorzugen einen europäischen Ansatz. Existierende Regeln sollten hinsichtlich ihrer Wirkung überprüft und ggf. angepasst und branchenbezogene Standards und Initiativen anerkannt werden. Zusätzlich fordern wir einen besonderen Umgang mit recyceltem Material. Letztlich sollten die entwicklungspolitischen Dienste der EU, die in rohstoffreichen Staaten aktiv sind, die Durchsetzung von Regeln einfordern.
Die vollständige Kurzposition der WVMetalle finden Sie im Anhang.