Internationaler Lieferengpass bei Magnesium aus China: europaweiter Produktionsstopp droht

WVMetalle-Kurzposition

Angesichts eines drohenden internationalen Lieferengpasses von Magnesium aus China fordert die WVMetalle sowie die mitunterzeichnenden Verbände und Interessenvertretungen, die deutsche Regierung auf, dringend diplomatische Gespräche mit China einzuleiten.

Befürchtet wird eine Situationsentwicklung ähnlich der Chip-Krise.

  • Es wird erwartet, dass die jetzigen Magnesiumvorräte in Deutschland, bzw. in ganz Europa, spätestens in einigen Wochen Ende November 2021 erschöpft sein werden.
  • Bei einem Versorgungsengpass dieses Ausmaßes drohen somit massive Produktionsausfälle.
  • Betroffen ist die gesamte Aluminium-Wertschöpfungskette mit Sektoren wie der Automobil-, Flugzeug-, Elektrofahrrad-, Bau- oder Verpackungsindustrie sowie dem Maschinenbau. Andere magnesiumverarbeitende Sektoren sind der Druckguss sowie die Eisen- und Stahlproduktion.

Anbei finden Sie die vollständige WVMetalle-Kurzposition mit den wichtigsten Punkten und Forderungen der NE-Metallindustrie.

Kontakt

Franziska
Weber
Leiterin Plattform Blei
weber@wvmetalle.de+49 30 726207 107