US-Antidumping-Zoll auf den Import von deutschen Blechen und Bändern aus Aluminium

Handels- und Rohstoffpolitik

Bei der U.S. International Trade Commission wurden im März 2020 Anti-Dumping (AD)- und Ausgleichszölle (counterveiling duties, CV) gegen mehrere Staaten beantragt. Darunter zählt auch Deutschland.

Die deutsche Nichteisen (NE)-Metallindustrie fordert einen regelbasierten und freien Handel, der auf Grundlage der WTO geführt werden sollte. Protektionistische Maßnahmen, die zu einer Diskriminierung einiger Marktteilnehmer führen, lehnen wir ab. Stattdessen begrüßen wir weitere Anstrengungen, den Handel zwischen den USA und Europa zu fördern und Handelsauseinandersetzungen zu vermeiden. Deutsche Unternehmen produzieren nicht unter Marktkosten und der Vorwurf des Dumpings ist gegenstandslos. Die verhängten Anti-Dumping-Zölle sind inakzeptabel. Laut US-Statistik sind 91.076 Tonnen mit einem Warenwert von 321 Mio. USD betroffen, was ca. 5,5 Prozent des gesamten Exports der deutschen Aluminiumindustrie ausmacht.    

Die gesamte Stellungnahme der WVMetalle finden Sie im Anhang in deutscher sowie englischer Fassung.

Anhänge

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