Verordnung zu den gemeinsamen Ausschreibungen

WVMetalle-Stellungnahme

Die gemeinsame Ausschreibung von Wind und PV ist der richtige Zwischenschritt hin zur technologieneutralen Förderung. Die WVMetalle plädiert bei der GemAV für den Abbau von Hürden, die den technologieübergreifenden Wettbewerb beschränken.

Die WVMetalle begrüßt, dass die Bundesregierung mit der gemeinsamen Ausschreibung von Wind und PV in einem Pilotprojekt von 400 MW den nächsten Schritt hin zu einer technologieneutralen Ausgestaltung der Förderung von erneuerbaren Energien geht. Eine technologieoffenere Förderung verspricht Wettbewerb und Kosteneffizienz beim Ausbau erneuerbarer Energien. Für die energieintensive Nichteisen-Metallindustrie ist es wichtig, dass die Kosten für den Umbau der Energieversorgung wirksam begrenzt werden und die Energiewende kosteneffizient umgesetzt wird. Aus diesen Gründen begrüßen wir den eingeschlagenen Weg einer gemeinsamen Ausschreibung für Wind und PV.

In der konkreten Ausgestaltung der GemAV sieht die WVMetalle jedoch gewisse Hürden für den angestrebten Wettbewerb zwischen den Energieträgern. Da eine effiziente Kostenallokation nach wettbewerblichen Gesichtspunkten das primäre Ziel der technologieübergreifenden Ausschreibung darstellt, wirbt die WVMetalle dafür, diese Hürden abzubauen.

Details finden Sie in der WVMetalle-Stellungnahme im Anhang.

Anhänge

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Kontakt

Michael
Schwaiger
Leiter Energiepolitik | WVMplus 3.0
schwaiger@wvmetalle.de+49 30 726207 122